Mit dem Citroen C4 Cactus so wenig Sprit verbrauchen wie möglich: Das ist das Ziel der Eco Tour. Fünf Teams sparen dabei um die Wette, der Tank-Deckel wird versiegelt und an mehreren Kontrollpunkten wird der Durchschnittsverbrauch am Bordcomputer gemessen – bis am Tagesende offiziell nachgetankt wird. Auf dem Weg: Attraktive Orte und viel Aufmerksamkeit für ein Rudel C4 Cactus.
Los geht es für uns in Schwabach in der Nähe von Nürnberg. Die Fahrzeuge sind voll getankt und die ersten Etappen führen raus aus der Stadt und über die Autobahn. Dieser Part ist schon entscheidend, denn hier werden die meisten Kilometer gemacht. Dabei gilt es verschiedene Spritspartipps zu beachten: Etwa früh hochschalten, das Gas nicht so stark durchtreten, vorausschauend fahren, um selten bremsen zu müssen – und natürlich keine sehr hohe Endgeschwindigkeit.
Zwischendurch legen wir an den Messpunkten Fotostopps ein, um besonders attraktive Orte festzuhalten, etwa am Rochlitzer Schloss in Sachsen – natürlich zusammen mit dem Cactus. Die Teilnehmer begleitet übrigens jeweils ein Maskottchen, die offizielle C4 Cactus Ente. Bisher hat sie uns Glück gebracht, denn mit einem Verbrauch von 3,4 Litern / 100 km liegen wir und auch der Citroen C4 Cactus richtig gut. Mehr Details zum Verbrauch dieses Citroen Modells sind auf unserem Partnerblog Autogefühl nachzulesen.
Gerade, wenn mehrere Teilnehmer für ein Stück hintereinander fahren, erregt die Kolonne aus mehrfarbigen Cactus viel Aufmerksamkeit: Durch die kontrastierenden Airbumps, die in engen Parklücken den ein oder anderen Kratzer vermeiden, und natürlich durch die Beschriftungen für unsere Tour, werden wir häufiger angesprochen, was wir denn hier gerade unternehmen.
Bislang hatten wir auch die Klimaanlage ausgeschaltet gelassen, um Sprit zu sparen. Doch im Laufe des Tages wird es so heiß, dass wir darauf nicht mehr verzichten wollen – und gehen mal davon aus, dass die anderen Teilnehmer ebenfalls nicht schwitzen möchten.
Am frühen Abend kommen wir in Berlin an und die Hauptstadt empfängt uns mit einer herrlichen Abendsonne. Eine ideale Gelegenheit, um noch einige Eindrücke mit den Sehenswürdigkeiten und dem Cactus einzufangen.
Am nächsten Tag machen wir uns auf nach Hamburg. Durch pittoreske Brandenburger Dörfchen fahren wir entlang prächtiger Alleen, die ein Spiel aus Licht und Schatten präsentieren.
Schließlich verlassen wir die Mecklenburger Seenplatte und fahren bis nach Hamburg wieder Autobahn. Dort können wir unseren Schnitt halten – und am Ende messen wir wieder 3,4 l auf 100 km. Nur ein Team konnte sogar 2,8 l / 100 km erzielen, mit viel Erfahrung und mit der Benutzung des neutralen Gangs zum Ausrollen. Wir hatten dagegen auf die Schubabschaltung gesetzt.
Es ist wirklich erstaunlich, wie viel man am Spritverbrauch drehen kann, wenn man sich bewusst damit auseinander setzt – und dabei waren wir entspannt unterwegs und konnten die Landschaft genießen.