48 Stunden in Berlin

24. Juli 2016

Berlin ist immer eine Reise wert. Ich mag Berlin im Sommer besonders, denn dann spielt sich das Leben draußen ab, in den Straßencafés und auf den Plätzen. Der schönste Platz in ganz Berlin ist zweifelsohne der Gendarmenmarkt in Mitte. Hier beginnen meine zwei Tage in Berlin.

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48 Stunden in Berlin – Tag 1, 12:30

Ich checke im Regent Hotel (Charlottenstraße 49) ein. Von meinem Zimmer aus habe ich sogar einen Blick auf den Französischen Dom. Hier bin ich im Herzen von Berlin, nahe der Friedrichstraße. Mit ihren schicken Boutiquen und Kaufhäusern spürt man den Puls der Hauptstadt. Ich war schon ein paar mal in Berlin, komme aber immer wieder gern hierher, um das elegante Berlin zu erleben.
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48 Stunden in Berlin – Tag 1, 14: 20

Das Wetter ist wunderbar und ich erkunde meine nähere Umgebung mit dem Fahrrad. Die Highlights von Berlin sind vom Regent Hotel aus auch zu Fuß schnell zu erreichen – Checkpoint Charlie, der ehemalige Grenzübergang, die Museumsinsel oder die Prachtstraße Unter den Linden.

Ich fahre Richtung Regierungsviertel. Die Politiker sind in den Sommerferien, trotzdem ist hier viel los. Schließlich will jeder Berlinbesucher einen Blick auf das Brandenburger Tor und den Reichstag erhaschen. Ich auch. Es ist immer wieder aufs Neue beeindruckend. Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude lasse ich den Tag ausklingen.

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48 Stunden in Berlin – Tag 1, 18: 12

Nun noch ein Aperitif auf der Hotelterrasse, und ich bin fertig für’s Abendessen.

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48 Stunden in Berlin – Tag 1, 19: 00

Am Abend steht ein außergewöhnliches Dinner an: Im 2-Sterne-Restaurant Fischer’s Fritz (Charlottenstraße 49). Hier ist Christian Lose Chef de Cuisine. Dass man hier noch Gänsestopfleber auf die Speisekarte schreibt, überrascht mich. Dabei kocht man hier sogar pflanzenbasiert auf höchsten Niveau. Mein Menü: Dattel-Bobbybohnenfalafel mit Petersilienpesto und Salzzitrone. Als Hauptgang gefüllte Spitzpaprika mit Dattelreis und Petersilienpesto. Zum Abschluss gibt es gegrillten Bergpfirsisch mit Tapioka und Passionsfruchtsorbet.
Well done.

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48 Stunden in Berlin – Tag 2, 10: 10

Nach einem wunderbaren Frühstück im Hotel starte ich zu einer weiteren Erkundungsfahrt durch Berlin.

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Zunächst mache ich auf der Spreeinsel mit Blick auf den Berliner Dom halt. Die Museumsinsel ist die historische Mitte der Hauptstadt und beherbergt fünf weltweit renommierte Museumsbauten, die in einem außergewöhnlichen Ensemble versammelt sind. Zu den Highlights der Ausstellungen auf der Museumsinsel zählen etwa die Nofretete und der Pergamonfries.

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48 Stunden in Berlin – Tag 2, 11: 00

Ich möchte bei dem herrlichen Wetter jedoch das Straßenleben von Berlin erleben. Ich radle vorbei an den Hackeschen Höfen die Rosenthaler Straße hinauf in Richtung Weinbergsweg. Den Tipp hatte ich von einer Berlinerin bekommen. In der baumgesäumten Straße reihen sich Szeneläden an hippe Straßencafés. Im Superfoods & Organic Liquids (Weinbergsweg 23) ist alles frisch gepresst und super gesund. Ich gönne mir einen erfrischenden Melonen-Minz-Smoothie. Auch das gegenüber liegende Daluma (Weinbergsweg 3) ist ein absolutes Muss für Liebhaber von frischen, gesunden Gerichten.

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48 Stunden in Berlin – Tag 2, 14: 22

Der Nachmittag steht für mich im Zeichen von Shopping. Dafür kehre ich zurück zur Friedrichstraße. Mein Hotel liegt hier auch gleich um die Ecke. Zunächst gönne ich mir zur Stärkung vegane Sushi in der Delikatessen-Abteilung der Galeries Lafayette (Friedrichstraße 76-78). Und dann: Shop until you drop.

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48 Stunden in Berlin – Tag 2, 18: 53

Abends geht’s ins Borchardt (Französische Straße 47), dem wohl berühmtesten Restaurant der Hauptstadt. Der etwas unscheinbare Laden mit der dezenten roten Markise ist der Speisesaal der Politiker und dabei trotzdem bodenständig. Berühmt ist das Borchardt vor allem für sein Wiener Schnitzel. Auch wer kein Fleisch essen möchte, kommt hier auf seine Kosten. Ich esse Tomatenconsommé als Vorspeise, dann Quinoa und Wildkräutersalat mit Süßkartoffelpommes an Tomatensalsa. Keine Haute Cuisine, aber fantasievoll präsentiert und unglaublich frisch und lecker. Und in einer lauschigen Sommernacht draußen im kleinen Innenhof schmeckt dieses leichte Gericht einfach wunderbar.

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48 Stunden in Berlin – Tag 2, 9: 51

Nach einem letzten Frühstück im Regent Berlin heißt es fast schon Abschied nehmen. Doch vorher gibt es für mich noch ein Gesichts Fresh-Up bei Babor (Französische Straße 48). Das Kosmetikinstitut liegt praktischerweise direkt um die Ecke von meinem Hotel. Hier wird meine Haut von den Umwelteinflüssen der vergangen 48 Stunden in Berlin gereinigt und anschließend mit Algenextrakten verwöhnt. Herrlich.

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48 Stunden in Berlin – Tag 2, 11: 20

Nun noch ein letzter Kaffee an der Friedrichstraße, wo ich das Berliner Leben an mir vorbeiziehen lasse. Dann geht es zurück zum Flughafen Tegel in den airberlin-Flieger nach Düsseldorf.

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